Google bringt mit laufenden Aktualisierungen der Suchalgorithmen die SEO-Welt in den letzten Monaten immer wieder durcheinander.

Untersucht man die Ziele und Intentionen von Google, stellt sich jedoch heraus, dass Google nach wie vor vor allem eines im Sinn hat:
das Sucherlebnis der NutzerInnen so optimal wie möglich zu gestalten und ihnen die relevantest möglichen Ergebnisse zu liefern.

Folgt man diesem Leitgedanken, hat sich aus SEO-Sicht gar nicht so viel verändert: Suchmaschinenoptimierung sollte Google schlicht und ergreifend dabei unterstützen, diese Ziele zu erreichen.

OnPage SEO-Maßnahmen:

SEO Maßnahmen auf der eigenen Website – mit Sinn und Verstand:

  • Die eigenen Inhalte für die Suchmaschinen so leicht wie möglich lesbar machen:
    • Suchmaschinenfreundliche, „sprechende“ URLs einsetzen
    • Überschriften, Listen, Hervorhebungen und themenrelevante Begriffe nutzen
    • Immer themenrelevante Alternativtexte für Bilder und Links vergeben
    • Auf Keyword-Stuffing verzichten: Keyword so einsetzen, dass der Text für Menschen nach wie vor interessant zu lesen ist
  • Auf inhaltliche Qualität und Relevanz setzen und diese konsequent umsetzen
    • Jede Seite auf ein Thema konzentrieren, so dass für Google die Themenrelevanz jedes einzelnen Artikels klar erkennbar ist
    • Qualitativ hochwertige Inhalte anbieten: gut recherchierte, fehlerfreie Artikel mit ausreichender Textmenge
    • Verweildauer auf den Seiten durch multimediale Elemente (Videos, Infografiken, Slideshows etc.) steigern
  • Die eigenen Inhalte zur Indizierung einreichen (XML-Sitemap bei den Webmaster-Tools anmelden)
  • Nicht (mehr) erreichbare Seiten per 301-Redirect auf die jeweils passenden Seiten umleiten und danach in den Webmaster Tools als korrigiert markieren
  • Google Snippets (Meta Title und description) gezielt als Teaser einsetzen. Auch hier auf Themenrelevanz achten.

Linkaufbau:

Externe Links wurden zwar abgewertet, sind aber nach wie vor aus den Optimierungsmaßnahmen nicht wegzudenken:

  • Interne und externe Links prüfen und für Erreichbarkeit sorgen (keine broken Links)
  • Möglichst keine Links kaufen, sondern für natürlichen Linkaufbau sorgen (Linkbait)
  • Für Verlinkung aus den sozialen Medien (Facebook, Pinterest, YouTube, Twitter etc.) sorgen
  • Externe Links langsam aufbauen, diese sollten mit der Frequenz an Veröffentlichungen auf der eigenen Seite korrelieren
  • Geben Sie in den webmaster-Tools eine gültige und erreichbare Emailadresse an, damit Google Sie auf Probleme aufmerksam machen kann

Also keine Panik: SEO ist weder tot, noch sinnlos geworden. Folgen Sie einfach Google Zielen und nehmen Sie sich Google’s Optimierungsrichtlinien in den Webmaster-Tools zu Herzen.

Denn egal ob sich Google noch oder in Zukunft daran hält – für WhiteHAT SEOs gilt:

Do No Evil